Mehrere Hundert Menschen schlängeln sich jeden Tag durch den kleinen Laden der Beiertheimer Tafel in Karlsruhe. Für einen symbolischen Preis bekommen einkommensschwache Mitbürger*innen hier die Lebensmittel, die sie sich sonst nicht leisten könnten.
Damit alles reibungslos funktioniert, müssen Lebensmittel abgeholt, sortiert, eingeräumt und verkauft werden. Ein riesiger Arbeitsaufwand, der ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen nicht zu bewältigen wäre.
Eine dieser unermüdlichen Engagierten: Frau Watz. Sie bezeichnet sich selbst als „Urgestein” des Tafelladens, kommt seit vielen Jahren jeden Tag, um zu helfen. Menschen wie sie sind es, die durch ihre Selbstlosigkeit, ihren Einsatz und Leidenschaft entscheidend zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft beitragen.
Dafür möchte ich Danke sagen! Danke an alle, die sich wie Frau Watz immer wieder aufs Neue für ihre Mitmenschen, für die Demokratie und für ihre Überzeugungen einsetzen. Und natürlich auch einen großen Dank an die Organisationen, die die notwendigen Strukturen schaffen. Im Fall der Beiertheimer Tafel ist das der Caritasverband Karlsruhe.
Es war ein schöner, ein bewegender Besuch!