Wasserknappheit/Dürre: Mehrere Dürrejahre in Folge haben die Wasservorräte in den Böden aufgezehrt. Darunter leiden ganz besonders die Forste, die nun schnellstmöglich zu naturnahen Wäldern umgebaut werden müssen. Aber auch in der Landwirtschaft kommt es zu durch den Wassermangel zu erheblichen Mindererträgen, die weit über das hinaus gehen, was aufgrund von Naturschutzmaßnahmen nicht geerntet werden kann. Ein Ausspielen von Naturschutz und Dürrebewältigung sägt bewusst am Ast unserer Lebensgrundlagen.Eine ökologische Art, die Böden zu bewirtschaften, birgt großes Potenzial für den Klimaschutz. Denn was gut ist für den Boden, ist auch gut fürs Klima und die Ertragssicherheit. Das Zauberwort heißt Humus als organische Substanz im Boden, die Wasser und Kohlenstoff bindet und die Pflanzen ernährt.Der ökologische Landbau zeigt seit Jahren, wie man Humus aufbauend und Wasser sparend wirtschaften und so unter anderem die Auswirkungen von Dürreperioden begrenzen kann.