Ziele unserer Agrar- und Ernährungspolitik: Das Ernährungssystem national und international resilienter machen, indem wir etwa unseren Selbstversorgungsgrad bei Obst (derzeit 20 Prozent) und Gemüse (derzeit 37 Prozent) deutlich erhöhen und gleichzeitig Klima und Artenvielfalt schützen.Eine sozial und ökologisch nachhaltige Agrarwende mit einer aktiven Ernährungspolitik verbinden, die Nachfrage für regional und nachhaltig erzeugte Produkte stärken und Landwirt*innen langfristige Perspektiven bieten.Die Abhängigkeit von energieintensiven Inputs (vor allem Düngemittel und Pestizide) zu verringern und Nährstoffkreisläufe regional schließen.Landwirtschaftliche Flächen in Deutschland durch eine deutliche Reduktion der Tierbestände effizienter nutzen und durch weniger Futtermittelimporte auch den Grad der Flächennutzung in anderen Ländern absenken.Weltweit das Recht auf Nahrung durchsetzen, ressourcenschonende agrarökologische Methoden und die Rechte von Kleinbäuer*innen (die einen Großteil der Welternährung leisten) stärken.