Gespräche mit Landwirt*innen in Baden-Württemberg
Der Aschermittwoch 2024 hallt nach: Die aggressiven und teils gewalttätigen Demonstrationen in Biberach – an denen auch einige Bäuer*innen beteiligt waren – hinterlassen mich weiterhin fassungslos. Fassungslos, weil ich weiß, dass kontroverse Diskussionen in einer Demokratie anders funktionieren MÜSSEN und anders funktionieren KÖNNEN.
Das habe ich in den vergangenen Wochen ganz praktisch erleben dürfen. Ich war unterwegs in Baden-Württemberg, um mit Landwirt*innen über die aktuellen Probleme, die Proteste und Zukunftsperspektiven zu diskutieren. Diese Gespräche waren kontrovers, zum Teil auch sehr emotional. Doch – und das ist das Wichtigste – haben wir uns gegenseitig sprechen lassen und zugehört. In dieser guten Gesprächsatmosphäre konnte Verständnis für die jeweils andere Perspektive entstehen, und immer wieder haben wir festgestellt, dass uns ein gemeinsames übergeordnetes Ziel eint: Nämlich eine starke und zukunftsfähige Landwirtschaft, die nicht nur für große Betriebe eine Zukunft bietet.
Für diese Offenheit, die gnadenlose Ehrlichkeit und den Respekt möchte ich den Betrieben danken:
💚 Danke an die vier Landwirte aus Kraichtal, an den grünen Ortsverband Kraichtal für die Organisation und an Andrea Schwarz, MdL für die Begleitung
💚 Danke an den Hof Gasswiess (Klettgau/Rechberg), an die Familie Tröndle (Albbruck/Birndorf), an die vielen Landwirt*innen beim abendlichen Podium, an den grünen Kreisverband Waldshut und Niklas Nüssle MdL für die Organisation und Begleitung
💚 Danke an den Demeterbetrieb Schmälzle Sinzheim, an den grünen Kreisverband Rastatt/Baden-Baden und Thomas Hentschel MdL für die Organisation und Begleitung
Ich habe es schon oft geschrieben: Ich bin immer offen für Gespräche.
Dieses Angebot gilt!