Gesundes Essen ermöglichen – darum geht es in der Ernährungsstrategie der Bundesregierung.
Egal ob in der Schule, der öffentlichen Kantine oder im Krankenhaus, jeder Mensch in Deutschland soll die Möglichkeit zu gesunder Ernährung bekommen.
Warum ist das wichtig?
In Deutschland ist mehr als jeder zehnte Mensch an Diabetes erkrankt, und ungesunde Ernährung wird mit 14 Prozent der Todesfälle in Verbindung gebracht. Die Ernährungsstrategie will nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch die Umwelt, Artenvielfalt und das Klima schützen.
Das sind die Ziele:
- Ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung: Unterstützung der Nährstoff- und Energieversorgung.
- Mehr pflanzenbasierte Ernährung: Fokus auf Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte.
- Sozial gerechter Zugang zu gesunder Ernährung: Gesundes Aufwachsen und Altern ermöglichen.
- Verbesserung der Gemeinschaftsverpflegung: Vielfältiges Essen in Schulen, Kitas und Kantinen.
- Nachhaltige und ökologische Lebensmittel: Erhöhung des Angebots.
- Reduzierung von Lebensmittelverschwendung: Wertschätzung für Essen fördern.
Wie wurde die Strategie entwickelt?
Die Ernährungsstrategie entstand in einem partizipativen Prozess mit Vertreterinnen aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und mehr. Bürger*innen wurden über ein Bürgerforum eingebunden. Die Strategie basiert auf wissenschaftlichen Arbeiten und Vorschlägen verschiedener Akteur*innen.
Hier findet ihr die Ernährungsstrategie auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ernaehrung/ernaehrungsstrategie-kabinett.html
Auf Instagram habe ich die wichtigsten Punkte grafisch dargestellt:
